ZAHNERHALT

ZAHNWIEDERHERSTELLUNG

Gleich vorweg: Als ganzheitlich denkendes Team sind wir eine amalgamfreie Praxis.

WARUM BZW. WANN WIRD EINE ZAHNWIEDERHERSTELLUNG NOTWENDIG?

Eine Zahnwiederherstellung wird zum Beispiel bei Zahnsubstanzzerstörung durch Karies oder aber auch durch einen Unfall notwendig. Die Hauptursache für die Zerstörung von Zahnsubstanz sind Kariesbakterien: Sie sitzen in ZAHNBELÄGEN und sind hierbei verantwortlich für Zahndefekte, indem sie Zucker (aus Nahrungsmitteln) verstoffwechseln und über Säurebildung Ihre Zahnsubstanz angreifen und anfressen. 

So entstandene Kariesdefekte = Löcher in den Zähnen wachsen bei Nichtbehandlung  immer weiter in die Tiefe der Zähne und können im fortgeschrittenen Stadium zu NERVENTZÜNDUNGEN IM INNERN DES ZAHNES FÜHREN (SOGENANNTE PULPITIS, DIE SICH ALS DIE BERÜHMTEN ZAHNSCHMERZEN ÄUSSERT UND IM WEITEREN VERLAUF ZU EINER WURZELENTZÜNDUNG MIT EVENTUELLEM ABSTERBEN DES ZAHNNERVS FÜHREN KANN.

KOMPOSITFÜLLUNGEN: MINIMALINVASIVE KUNSTSTOFF-KERAMIK-GEMISCH-FÜLLUNGEN

• Merkmale:
  • Das Material besteht aus kleinsten Keramikpartikeln, die in eine zahnfarbene Kunststoff-Matrix eingebunden sind. Durch Lichtzugabe härtet das Material vollständig aus.
  • Die Füllung ist unsichtbar, verschiedene zahnfarbene Schichten simulieren den Farbaufbau des Zahnes.
  • Die Füllung ist sofort belastbar.
  • Die Füllung wird durch eine spezielle Vorbehandlung der Defektoberfläche mit dem Zahn „adhäsiv“ verklebt. Das Eindringen von Bakterien ist damit nicht mehr möglich.
  • Dieser dentinadhäsive Verbund ermöglicht ein minimalinvasives, äußerst substanzschonendes Vorgehen, da der Restzahn sogar stabilisiert wird.
  • Das Material hat eine ähnliche Härte wie der natürliche Zahnschmelz, d.h. im Gegenkiefer kommt es nicht zu vermehrtem Abrieb.
  • Dieses Material sollte nur unter absolutem Schutz vor Feuchtigkeit verarbeitet und nur in kleinen Portionen gehärtet werden, da die gewünschten Haftwerte sonst nicht erreicht werden. Wir verwenden eine Latexschutzmembran (Kofferdam) um ihren Zahn, um dies zu gewährleisten.

Die anspruchsvolle Verarbeitung dieses Materials erfordert viel Sorgfalt und einen entsprechenden Zeitaufwand, aber das Resultat ist es wert.

Anwendungsbereiche:

  • Kleinere bis mittelgroße Defekte können im Frontzahnbereich 
  • Kleine bis maximal mittelgroße Defekte im kaubelasteten Seitenzahnbereich

INLAYS AUS KERAMIK CERCEC

Bei umfangreicheren Defekten besonders im Kontaktbereich zwischen den Zähnen empfehlen wir zum Schutz der Restzahnsubstanz sogenannte CEREC-INLAYS, welche in nur einem Termin hergestellt und eingesetzt werden können. 

Reichen Defekte weit unters Zahnfleisch, so kann Keramik nicht mehr verklebt werden. In diesem Fall steht das Goldinlay als mittlerweile eher seltenere Alternative zur Verfügung: Hierfür wird von den beschliffenen Zähnen ein Abdruck genommen. Im zahntechnischen Meisterlabor wird eine passende Einlagefüllung unter dem Mikroskop hergestellt, die den Zahn perfekt rekonstruiert. Während dieser Phase wird ihr Zahn im Mund mit einem Provisorium geschützt. Dieses wird einige Tage später durch den definitiven Zahnersatz ersetzt, welcher im Zahn fest verklebt wird. Dieses Verfahren ist noch aufwändiger, aber bei gewissenhafter Verarbeitung ist das Resultat auch extrem langlebig.

ONLAYS, TEILKRONEN ODER KRONEN

Sind Zähne bereits großflächiger bis stark zerstört oder wurzelbehandelt (und damit weniger stabil), so dienen zur Rekonstruktion der ursprünglichen Zahnform für eine naturidentische Funktion und Ästhetik

  • Onlays
  • Teilkronen
  • Kronen

Das Verfahren ist letztendlich identisch mit dem für Inlays. Hier bieten sich Materialien wie Keramik, Gold, Verblendmetallkeramik oder Zirkon an.

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